Literatur und Prosa
Du möchtest dein Manuskript bei einem Verlag einreichen oder eigenständig unter Menschen bringen?
Lass uns deinen Text gemeinsam vollenden, damit er seine Wirkung bestmöglich entfalten kann. Zusammen achten wir auf die Verständlichkeit deiner Begriffswahl, den sprachlichen Stil, Handlungsabfolgen und den passenden sprachlichen Duktus – sei es in deinen Romanen, Erzählungen oder Novellen.
Jede Geschichte hat es verdient, erzählt zu werden.
Mit fachspezifischen Kenntnissen aus der Sprach- und Literaturwissenschaft verfüge ich über einen großen Korpus gelesener Werke und Schreibmethoden. Dies kann dir helfen, das Beste aus deinem Manuskript herauszuholen. Das vollwertige Lektorat umfasst:
- Stilistische Optimierung (inkl. Einbau und Erklärung rhetorischer Stilmittel)
- Ausbesserung von Wortwiederholungen und überflüssigen Füllwörtern
- Anpassung der Begriffswahl (z. B. bei unspezifischen Hilfsverben)
- Sorgfältiger Umgang mit Satzrhythmus und Betonung
- Korrespondenz zwischen Form und Inhalt (intelligenter Satzbau)
- Anpassung der textuellen Bezüge, um inhaltliche Kohärenz zu gewährleisten
- Ausrichtung beim Lesen mit Methoden aus der Kognitiven Poetik
- Optimierung der Erzählperspektive mit Rückgriff auf die Erzähltheorie
Neben dem lektorierten Manuskript erhältst du am Ende ein ausführliches Feedbackschreiben. Dort kannst du die wichtigsten Punkte separat nachlesen und ggf. für deine nächsten Projekte notieren. Mögliche Unterpunkte sind beispielsweise: Optimale Perspektive auf die Figuren, Bildraum und räumliche Vorstellungskraft, Passende Atmosphäre entwerfen oder Figurenmerkmale sinnvoll einsetzen – jede Kategorie wird mit einem einschlägigen Beispiel aus deinem Text erklärt.
So bietet dir das Lektorat einen anhaltenden Mehrwert: Das Feedbackschreiben kannst du nämlich prima als Hilfsmittel für deine nächsten Projekte verwenden und es je nach Bedarf erweitern.
Fachspezifische Kenntnisse
Neben vollständigen Buchmanuskripten lege ich auch Wert auf kleinere Texte – Kurzgeschichten, Essays, Erfahrungsberichte oder schriftliche Dokumente für Vorträge. Mit einem gründlichen Lektorat bringst du dein Anliegen bestmöglich zum Ausdruck, sei es nun sachlich oder fiktiv.
Die Besonderheit meines Vorgehens besteht darin, dass ich Kenntnisse aus der Literaturwissenschaft mit dem Lektorieren verknüpfe. Daraus ergibt sich folgende Spezialisierung, die dir und deinem Manuskript neue Welten eröffnen kann:
- Kognitive Poetik (forschungsbasierte Ausrichtung auf die Leser:innen)
- Realistisches Erzählen in Geschichte und Gegenwart (Authentizität der Handlung)
- Räumliche und bildliche Darstellungsmodi (Vorstellungskraft beim Lesen)
- Dramatische vs. neutrale Darstellungsweise beim Schreiben
Bei literarischen Projekten nehme ich selbstverständlich Rücksicht auf die gängigen Merkmale und Methoden des Genres oder der entsprechenden Gattung. Zudem findest du auf meinem Instagram-Profil vertiefende Beiträge zu jedem der oben genannten Bereiche und weiteren Themengebieten.
Genres und Gattungen
Viele Anbieter beschränken sich auf spezielle Genres, mit denen sie häufig zu tun haben – und ganz ehrlich? Ich mache das nicht, zumindest nicht so konkret. Mein Fokus liegt auf den Dingen, die grundsätzlich relevant sind. Sie mögen sich anders äußern, doch die sprachliche Basis bleibt gleich.
Denn sind wir mal ehrlich: Es gibt solche und solche Thriller. Es gibt solche und solche Krimis. Überall gibt es Subgenres mit eigenen, anderen, neuen Strukturen. So entwickelt sich die Literatur der heutigen Zeit nun mal. Ein Regionalkrimi ist etwas anderes als ein Krimi im Stil von Agatha Christie oder Scandinavian Crime – hier wiederum lese ich mich gern in die Materie ein, sofern das Projekt zu mir passt. Auf meinem Schreibtisch lagen bereits Dystopien, mehrere Thriller unterschiedlicher Art und diverse Projekte aus dem Bereich Fantasy und Phantastik. Privat habe ich wiederum großes Interesse an realistischen Texten und gesellschaftlich relevanten Themen.
Für mich ist wichtig, dass die Basis stimmt. Ist mein Interesse an deinem Projekt geweckt, dann gebe ich alles, um es zu optimieren. Weiterhin ist zu beachten, dass oft mehrere Genres zusammenfließen. Gerade beim »Gegenwartsroman« gibt es viele Hybridformen – trotzdem bietet es sich natürlich an, die Paradigmen des Hauptgenres bewusst zu kennen, um beim Lektorieren auf sie zurückzugreifen.
Unter Interview mit Lektorat Garrett findest du neben grundsätzlichen Informationen auch solche zu spezifischen Genres, beispielsweise einen Bericht über meine Erfahrung mit Dystopien oder Krimis und Thrillern.
Der Ablauf
Bestenfalls lässt du mir im Vorfeld dein gesamtes Manuskript als Word-Datei (.docx) zukommen, damit ich mir einen Eindruck verschaffen kann. Schrittweise Lektorate nehme ich ungern entgegen, da ich großen Wert auf den Zusammenhalt des Gesamtwerks lege. Ich lektoriere dein Manuskript direkt in einem Rutsch, arbeite jedoch mit verschiedenen Durchgängen – jeder Durchgang hat seinen eigenen Fokus, damit keiner der Bereiche zu kurz kommt oder in der Masse der verschiedenen Blickwinkel untergeht. Schließlich bekommst du das gesamte Manuskript lektoriert zur Verfügung gestellt, damit auch du mit der Überarbeitung beginnen kannst.
Beim Lektorieren nutze ich am liebsten die Funktion »Änderungen nachverfolgen« in Word, auch das Pendant in PapyrusAutor ist möglich. Mit diesem Feature kannst du meine Hinweise anschließend Schritt für Schritt durchgehen und annehmen oder ablehnen. Grundsätzlich begründe ich meine Anpassungen und Optimierungsvorschläge in ausführlichen Randkommentaren, damit sie für dich nachvollziehbar erklärt sind. Zusätzlich erhältst du ein ausführliches Feedbackschreiben.
So kannst du stets für deine nächsten Projekte dazulernen – mir ist es nämlich sehr wichtig, dass das Lektorat nicht nur ein einmaliges Ergebnis erzielt, sondern dir einen anhaltenden Mehrwert bietet.
Sollten zwischendurch (oder im Anschluss) Fragen entstehen, bin ich natürlich für jeden Kontakt bereit – gerne auch telefonisch oder per Videocall.
Beinhaltet das Lektorat ein Korrektorat?
Leider muss ich diese Frage verneinen, allerdings aus einem wichtigen Grund: Zwar merze ich beim Lektorieren ebenfalls Fehler aus, der Fokus liegt jedoch woanders als beim klassischen Korrektorat. Üblicherweise werden diese Bereiche getrennt voneinander behandelt, damit sich die Perspektiven auf Fehlersuche und Stil nicht vermischen und keiner der beiden Bereiche an Qualität einbüßen muss.
Ich empfehle grundsätzlich, nach dem Lektorat ein (externes) Korrektorat zu engagieren.
Einige Belegexemplare von Kund:innen aus dem Bereich Literatur und Prosa.
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